Boom Initiativen Festival in der CAMPO

Über 20 studentische Initiativen präsentieren ihre Arbeit. Bonner Bands sorgen mit Livemusik für eine authentische Festivalatmosphäre und mehr.

Studierende kochen Gemeinsam in der professionellen Großküche der CAMPO Campusmensa Poppelsdorf
Neue Erfahrung für die engagierten Studierenden: Ihre Rezepte in einer Profiküche für mehrere Hundert Gäste zuzubereiten. © Studierendenwerk Bonn / Benjamin Westhoff
Studierende überreichen ihr selbst gekochtes Essen in nachhaltigen Schälchen den Besuchern des BOOM Initiativen Festivals.
Die eigens gekochten Gerichte den Gästen des BOOM Initiativen Festivals anbieten - ein gutes Gefühl © Studierendenwerk Bonn / Benjamin Westhoff
Ausgelassene Stimmung: Gäste sitzen entspannt auf Bänken an Tischen, trinken und essen und hören der Livemusik zu.
Entspannte Atmosphäre bei Livemusik, Speis und Trank. © Studierendenwerk Bonn / Benjamin Westhoff

Bonn, 18.06.2019. Studierende engagieren sich auf vielfältige Weise. Der AStA der Uni Bonn bietet ihnen seit einigen Jahren im Rahmen des BOOM Initiativen Festivals die Bühne. Dieses Mal geschieht dies in Kooperation mit dem Studierendenwerk Bonn, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert und gemeinsam mit den Studierenden an seine Anfänge erinnert.

Über 20 Initiativen folgen der Einladung und positionieren sich mit Info-Ständen auf dem grün umsäumten Parkplatz der CAMPO Campusmensa Poppelsdorf. Auch in der Mensaküche geht es an diesem Tag ausnahmsweise mit studentischem Engagement zu: Studierende konnten im Vorfeld ihre Lieblingsrezepte einreichen, um sie mit Unterstützung von Profiköchen des Studierendenwerks für die Festivalbesucher zuzubereiten.

Das Ergebnis dieser Kochaktion, sechs Gerichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt, verkaufen sie im Anschluss selbst. „Es ist eine tolle Erfahrung, in einer Profiküche für so viele Personen zu kochen und dabei andere Studierende kennenzulernen, die ich vorher nicht kannte“, sagt einer der studentischen Köche, Juan Pablo. Er hat Chipá Guazú, einen paraguayischen Maiskuchen, zubereitet. „Es ist auch was Besonderes, die eigens zubereiteten Gerichte den Gästen anzubieten und darüber ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Lisa Stefanutti, Referentin für Internationale Studierende des AStA, die Basbousa, einen ägyptischen Grieskuchen, gebacken hat. Weitere Gerichte, die dem Festival-Publikum präsentiert werden, sind indisches Butter-Chicken, mazedonische Pizza, französische Tartiflette und Gulasch.    

Gaumenfreuden gibt es – neben vielen Informationen zum eigenen Tun, teileweise auch an den Ständen der Initiativen. Die Gruppe Sea-eye etwa bietet vegane Waffeln gegen Spende an. Charlotte Weiß, die u.a. den Stand betreut, erklärt, dass es ihnen heute vor allem darum gehe, neue Studierende für ihre Bewegung zu gewinnen und sich mit den Standbesuchern zum aktuellen Thema der Seenotrettung auszutauschen.

Auch die Hochschulgruppe Fridays for Future ist vertreten. An ihrem Stand gibt es zahlreiche Kuchen und vor allem eine Liste, in der sich Studierende eintragen können. Auf der Studentischen Vollversammlung zur Klimakrise will die Gruppe die Liste gemeinsam mit den Unterzeichnern der Universität Bonn überreichen, um mehr Aufmerksamkeit von der Uni einzufordern. „In nur einer Woche haben wir bereits über 1.300 Unterschriften gesammelt“, sagt Mara Buchstab stolz.

Als eine der jüngst gegründeten Hochschulgruppen setzt sich „Mary’s Meals“ dafür ein, Kindern in 18 der ärmsten Ländern der Welt täglich kostenloses Schulessen zu ermöglichen. Neben Einzelpersonen können ganze Schulen mitmachen und Patenschaften für die Schulen dieser Länder übernehmen. „Sie können nicht mehr genutzte Schulranzen und Schulmaterialien verschenken“, erklärt Jane Lauxen, die die Bonner Gruppe ins Leben gerufen hat. Schon kleinste Geld- oder Sachspenden können viel bewirken, betont sie.

Max-Christian Mai, Referent für Kultur und studentische Initiativen des AStA, der das BOOM Festival mit seinem Referat initiiert und organisiert, ist mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden: „Das BOOM Festival ist ein gutes Format für die studentischen Initiativen, ihr Wirken zu präsentieren. Die Rückmeldungen der einzelnen Studierenden waren bisher sehr positiv. Die Mischung aus Musik, Engagement und Essen ist das Erfolgsrezept von BOOM.“

 

 


Alle Initiativen des BOOM Initiativen Festivals auf einen Blick:

AIESEC

Amnesty International

Arbeiterkind

Astronomy

BIMUN/SINUB

BonnAirTV

bonnFM

Connexxion

Effektiver Altruismus

Fridays for Future

Greenpeace

HSG Foodsharing

Initiative für Flüchlinge

Mary's Meals

MatNat-Festival

Rock Your Life!

Sea-Eye

Studenten bilden Schüler

Students for Liberty

Studieren ohne Grenzen

Unicef

Weitblick

AStA

 

Studierendenwerk Bonn feiert 100-jähires Bestehen – feiern Sie mit uns!

Aus einer Kriegsküche im Hauptgebäude der Universität Bonn ging im Sommer 1919 die erste „Mensa academica“ hervor. Studenten gründeten am 19. September 1919 den Verein Studentenwohl e.V. Daraus erwuchs das Studierendenwerk Bonn – das älteste seiner Art in Deutschland.

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Seit 100 Jahren für das Wohl der Studierenden - über das Studierendenwerk Bonn

Am 19. September 1919 als Verein Studentenwohl e.V. gegründet, gehört das Studierendenwerk Bonn zu den ältesten seiner Art in Deutschland. Es erbringt vielfältige Dienstleistungen auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet für die Studierenden der Universität Bonn sowie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Dazu zählt der Betrieb von 18 gastronomischen Einrichtungen (Mensen und Cafés), von derzeit 33 Studierendenwohnanlagen mit rund 3.620 Plätzen und von fünf Kindertageseinrichtungen mit 231 Plätzen. Das Studierendenwerk ist Amt für Ausbildungsförderung und setzt das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) im Hochschulstandort Bonn/Rhein-Sieg verantwortlich um. Darüber hinaus bietet es eine psychologische Beratung an und unterstützt aktiv internationale Studierende. Das Studierendenwerk Bonn ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR).

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