Preisanpassung zum Start des WiSe 2022/2023

Corona und der Krieg in der Ukraine treiben die Preise

Die in den vergangenen Monaten stark gestiegenen und immer noch steigenden Preise für Lebensmittel und Energie, getrieben zunächst von der Corona-Pandemie und nun verstärkt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, machen es erforderlich, die Preise in den Mensen und Cafés anzupassen.

In seiner Sitzung vom 20. Juni 2022 hat der Verwaltungsrat des Studierendenwerks Bonn einvernehmlich beschlossen, beginnend zum Wintersemester 2022/2023, einen Teil der massiv gestiegenen Kosten einzupreisen.

Betroffen sind sämtliche Produktkategorien in den Mensen und Cafés sowie alle Gästegruppen, also Studierende, Bedienstete und externe Gäste.

Die Hauptkomponenten erhöhen sich beispielsweise zwischen 25 und 45 Cent, die Beilagen um 15 Cent.

Im Ergebnis erhöht sich der Preis für ein durchschnittliches Mittagessen (eine Hauptkomponente + zwei Beilagen) um rund 60 Cent für die Studierenden und um rund 70 Cent für die Bediensteten.

Ausnahme Eintopf: weiterhin für 1,- Euro!

Eine wichtige Botschaft lautet gleichwohl: der Preis für den Eintopf wird bewusst niedrig gelassen, so dass sich weiterhin jede und jeder Studierende bereits für einen Euro eine warme Mahlzeit leisten kann (für Bedienstete: 1,80 Euro).

 

„Preise in den Mensen und Cafés anzuheben, fällt uns niemals leicht“, sagt Jürgen Huber, der Geschäftsführer des Studierendenwerks. „Allerdings erreichen die gestiegenen Kosten für Lebensmittel und zunehmend für Energie zum Teil solche Höhen, dass wir geradezu gezwungen sind, einen Teil dieser Kosten an unsere Gäste weitergeben zu müssen.“

 

Prinzip soziale Preisgestaltung

Dabei gilt weiterhin mit Blick auf die subventionierten Preise für die Studierenden, dass diese lediglich den Wareneinsatz und einen geringen Anteil der Zubereitungskosten decken. Der überwiegende Teil der Zubereitungskosten wird durch den allgemeinen Landeszuschuss und Sozialbeiträge der Studierenden gedeckt.

Keine extra-Landesförderung

Eine gesonderte Förderung durch das Land NRW, um die Studierendenwerke zu entlasten und Preiserhöhungen zu vermeiden, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt und wohl auch nicht geplant.

Weitere Informationen

Lesen Sie in den FAQs unter "Unsere Preise" nach, wie die Preise kalkuliert werden, wie das Studierendenwerk sich finanziert und mehr. 

 

Pressekontakt/Ansprechpartner:

Robert Anders

Leiter Marketing & Kommunikation/Pressesprecher
Studierendenwerk Bonn AöR
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