Bonn, 27. September 2022. Das Studierendenwerk Bonn führt zum Start des Wintersemesters 2022/23 das pfandfreie Mehrwegsystem von Relevo ein. Wer zukünftig in den Mensen sein Essen zum Mitnehmen bestellt, erhält dies dann nur noch im hochwertigen Mehrweggeschirr. Die Einwegverpackungen verschwinden aus den Mensen und mit ihnen der anfallende Müll.
Alles, was es braucht, ist die App von Relevo, entwickelt von einem jungen Unternehmen aus München. Ausgabe und Rückgabe des Mehrweggeschirrs erfolgen über QR-Codes.
Bereits im Jahr 2018 setzte das Studierendenwerk mit dem Logi-Cup beim Coffee-to-go-Becher konsequent auf ein automatenfähiges Mehrwegsystem. „Nun gehen wir den nächsten Schritt“, sagt Jürgen Huber, Geschäftsführer des Studierendenwerks. „Uns war es wichtig, die Hürden für to-go-Verpflegung so niedrig wie möglich zu setzen. Daher haben wir uns für ein pfandfreies Mehrwegsystem entschieden, in enger Zusammenarbeit mit einem jungen Unternehmen. So hoffen wir von Anfang an auf hohe Akzeptanz bei den Studierenden.“ Bei der Auswahl des Mehrweg-Partners waren zudem Studierende des AStA‘s und des Studierendenparlaments der Universität Bonn eingebunden.
So einfach geht Mehrweg mit Relevo:
1. Bestellen
Herunterladen der kostenlosen App & Bestellen der Speisen im hochwertigen Relevo Mehrweggeschirr.
2. Scannen
Scannen des QR-Codes auf dem Mehrweggeschirr & Vorzeigen der Scan-Bestätigung.
3. Genießen
Genießen der Speisen: pfandfrei & mit gutem Gewissen wo man will.
4. Zurückgeben
Innerhalb von 14 Tagen durch Scannen des Rückgabe-QR-Codes bei jedem Relevo-Partner möglich (in Bonn zunächst nur das Studierendenwerk Bonn).
Mehr Infos gibt es hier:
www.studierendenwerk-bonn.de/essen-trinken/mehrweggeschirr
Weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Studierendenwerk Bonn
„Die Einführung eines Mehrweggeschirrs ist ein weiterer Schritt im Rahmen einer umfassenden Strategie zu mehr Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie,“ sagt Jürgen Huber. Das Studierendenwerk Bonn ist bereits seit 2011 zertifizierter Partner of Sustainable Bonn. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Maßnahmen für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise umgesetzt, etwa um gezielt Energie einzusparen, Müll zu vermeiden oder faire Produkte einzukaufen. Zuletzt konnte im Januar des Jahres der vollständige Umstieg auf 100 Prozent Ökostrom gemeldet werden.
Im Oktober ist zudem ein Strategieworkshop zum Thema „Mehr Nachhaltigkeit in der Mensa“ mit Studierenden diverser Hochschulgruppen in Kooperation mit dem Projekt „NEiS – Nachhaltige Ernährung im Studienalltag“ der verbraucherzentrale NRW geplant.
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Robert Anders
Leiter Marketing & Kommunikation/Pressesprecher
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